Als 1986 in den USA der Film "Nummer 5 lebt!" erschien sollte es noch knappe fünf Jahre dauern, bis in der Stadt Vitebsk in Weißrussland ein gewisser Andrei Lebedev geboren wurde.
Dieser Andrei Lebedev erfüllte in der abgelaufenen Saison die blau-gelbe Nummer 5 mit Leben.
Gemeinsam mit Markus Speiser bildete er ein Innenverteidigungsbollwerk, das auch in Zukunft bestehen bleibt.
Der 22-jährige Leistungsträger wurde mit einem neuen Vertrag bis Saisonende 2014/15 ausgestattet.
From Vitebsk to Hütteldorf
Andrei Lebedev begann seine Karriere in der weißrussischen Heimat, bei seinem Stammverein FK Vitebsk, von wo aus der zig-fache Nachwuchsnationalspieler 2009 im Alter von 19 Jahren nach Wien-Hütteldorf übersiedelte, nachdem er vom SK Rapid Wien gedraftet worden war.
Eineinhalb Saisonen absolvierte der junge Mann im Dress der Rapid Amateure in der Regionalliga Ost, bevor er für die Saison 2011/12 zum FC nach Lustenau in die "Heute für Morgen" Erste Liga verliehen wurde.
Im Ländle sollte Lebedev aus diversen Gründen aber nie so richtig ankommen.
From Lustenau to Döbling, to stay
Für die Saison 2012/13 wurde der 1,91 Meter große Innenverteidiger vom SK Rapid Wien dann an die Vienna verliehen, wo er bald zum Stammspieler und absoluten Leistungsträger avancierte.
30 Einsätze in Blau-Gelb stehen bislang zu Buche - und es werden mehr werden.
Da der SK Rapid die Option auf Verlängerung seines auslaufenden Vertrages nicht zog, wurde der Weg für ein längerfristiges Engagement in Döbling frei.
Die Einigung erfolgte rasch, nun steht Andrei Lebedev bis Saisonende 2014/15 bei der Vienna unter Vertrag.
Get well soon
Das ist eine gute Nachricht, und beflügelt den Innenverteidiger hoffentlich auch bei seiner Reha.
Lebedev zog sich am vergangenen Mittwoch beim Spiel gegen den SV Horn eine Meniskusverletzung zu und wird am morgigen Dienstag operiert. Ein pünktlicher Start in die Vorbereitung (17.6.2013) könnte sich so knapp aber doch ausgehen.
Wir wünschen für Operation und Genesung alles Gute, und freuen uns auf weitere zwei Jahre mit unserer Nummer 5, Andrei Lebedev!
