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© Matthias Hofbauer

Das beste Team der Liga zu Gast auf der Hohen Warte

19. April 2014 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

Vier Spiele innerhalb von zwei Wochen. In der Ersten Liga ist nach den Osterfeiertagen ein „volles Programm“ angesagt. Auf den First Vienna FC 1894 warten dabei drei Heimspiele: gegen SCR Altach und den SV Mattersburg kommende Woche, gegen den KSV 1919 die Woche darauf – dazwischen das Gastspiel in der Red Bull Arena beim FC Liefering. Trainer Mario Posch denkt derzeit nur an den Gegner von Dienstag: „Mit SCR Altach kommt eine tolle Truppe auf die Hohe Warte. Respekt, was die Vorarlberger in dieser Liga bisher geleistet haben.“

Mario Posch ist kein Mann von großspurigen Ankündigungen: „Wir haben in Parndorf den ersten Sieg im Frühjahr gefeiert. Das war aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, weiß der Steirer, dass eine Schwalbe noch lange keinen Frühling ausmacht. Jetzt gilt die ganze Konzentration dem SCR Altach. Die Vorzeichen sprechen eine deutliche Sprache: Auf der einen Seite die Vienna, derzeit mit acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz Schlusslicht in der Ersten Liga. Auf der anderen Seite SCR Altach, der überlegene Tabellenführer (14 Punkte Vorsprung auf Platz zwei). „Das wird für uns ein ganz schweres Spiel“, weiß Posch, was seine Truppe am Dienstag auf der Hohen Warte (Anpfiff um 18.30 Uhr) erwartet. „Ich habe großen Respekt vor Altach und der Arbeit von Damir Canadi. Es kommt die beste Mannschaft zu uns. Die idealen Vorzeichen für ein großes Fußballfest.“

Heimschwäche gegen Auswärtstärke – aber: ein Remis im Ländle

Die Fakten vor dem Spiel sprechen eine klare Sprache: Altach führt auch die  Auswärtstabelle an und verließ in den letzten sieben Partien in der Fremde den Platz nie als Verlierer. Der First Vienna FC ist Letzter in der Heimtabelle und konnte in den letzten acht Partien auf der Hohe Warte keinen Sieg einfahren. Eine klare Sache? Scheinbar schon, aber nicht unbedingt. Schon in Altach war die Vienna nahe daran, zu gewinnen. Kevin Krisch und Alexander Fröschl brachten die Blau-Gelben zweimal in Front (dazu hielt Thomas Mandl einen Elfmeter), am Ende gab es ei 2:2-Remis in der Cashpoint-Arena.

Fans haben sich eine vollmotivierte Mannschaft verdient

„Die Mannschaft wird alles geben, um gegen dieses Top-Team einen Punkt zu holen. An einem guten Tag ist vielleicht sogar ein Sieg möglich“, freut sich Mario Posch auf das Spiel. Der 46-Jährige denkt dabei vor allem an die Vienna-Fans: „Die sind einfach fantastisch und haben es sich verdient, dass meine Spieler alles geben werden.“ Vor dem Parndorf-Spiel hat die Vienna 14-mal in Serie nicht gewinnen können. Diese „Unserie“ wurde durch das Goldtor von Marco Miesenböck beendet. Es wäre also an der Zeit, die Negativ-Serie der Vienna in den Heimspielen und die „Ungeschlagen“-Serie von Altach bei Auswärtsspielen zu beenden.