Die Auftakt-Pflicht gegen Neuberg ist erfüllt, in Runde 2 der Fußball-Ostliga geht es für den First Vienna FC 1894 mit dem Auswärtsspiel bei den Admira Juniors weiter. Es wird keine Spazierfahrt für Dominik Rotter & Co, dafür haben die Jung-Admiraner mit ihrem Punktegewinn bei Titelkandidat SKU Amstetten gesorgt.
Ab in den Süden
„Ab in den Süden“, heißt die Devise für die Sonntags-Partie (Anpfiff ist um 16.15 Uhr) für die Elf von Hans Slunecko. Auch wenn dieser Weg kein weiter sein wird, schließlich grenzt die Südstadt an Wien. Dabei treffen zwei Teams aufeinander, die in der ersten Runde erfolgreich waren. Den Admira Juniors gelang mit einer Nullnummer beim Titelfavoriten SKU Amstetten mehr als ein Achtungserfolg. Der First Vienna FC 1894 startete mit dem Last-minute-Treffer durch Lebedev gegen Neuberg mit dem erhofften „Dreipunkter“ in die neue Saison.
Mit Kampfgeist dem schönen Fußball trotzen
Slunecko sieht die große Stärke der Admira Juniors in der Spielfreudigkeit: “Sie sind, wie auch die anderen Amateurteams, bekannt dafür, schön Fußball zu spielen. Da müssen wir mit fairen Mitteln, aber auch mit viel Kampfgeist dagegen halten.“ Slunecko ist überzeugt, dass dann auch wieder ein Dreipunkter am Ende heraus kommen sollte. Positiv ist für den Cheftrainer, dass in der Südstadt-Arena gespielt wird. „Ein schönes Stadion ist immer gut für die Moral.“
Kein Hexenkessel, sondern ein halbes Heimspiel
Einen Hexenkessel muss Blau-Gelb jedenfalls nicht fürchten. Im Gegenteil. Der Ausflug in die Südstadt könnte leicht mehr als zu einem „halben Heimspiel“ werden. Die Vienna-Fans treffen sich auf der Philadelphia-Brücke, um von dort gemeinsam mit der Badner Bahn die Reise in die Wiener Vorstadt anzutreten.
