Facebook Twitter Instagram TikTok Youtube LinkedIn Whatsapp
DE | EN
Menu Menu
© FotobyHofer

Kein Gastgeschenk für den "Heimkehrer"

12. August 2014 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

Die Letzten werden die Ersten sein. In der Südstadt hat der First Vienna FC 1894 gegen die Admira Juniors die 2. Runde beendet, am Donnerstag den 14.8.2014 werden die Blau-Gelben gegen Amstetten (Stadion Hohe Warte, 19:00 Uhr) die 3. Runde eröffnen.

Erklärtes Ziel von Cheftrainer Hans Slunecko: „Das Spiel wieder ohne Gegentor beenden!“


Nach der Pflicht folgt die Kür

Die ersten beiden Spiele gegen Neuberg und Admira Juniors, in denen Torhüter Günther Arnberger seinen Kasten sauber halten konnte, waren für Slunecko die Pflicht, jetzt folgt die Kür.

"Amstetten zählt für mich zu den Titelkandidaten. Sie haben ein professionelles Umfeld und den Aufstieg in die Sky Go Erste Liga im Visier."

Für seine Truppe sei es der erste "echte Gradmesser. Nach diesem Spiel werden wir wissen, wo wir stehen." Eines haben beide Teams gemeinsam: Weder die Vienna letzten Sonntag, noch Amstetten zum Auftakt kamen gegen die Admira Juniors über eine Nullnummer hinaus.

Zellhofer kehrt mit einem Traumtor zurück

Für einen Spieler, der seit Sommer für Amstetten auf Torjagd geht, wird es eine kurze Rückkehr an seine alte Arbeitsstätte: Florian Zellhofer heuerte in der Übertrittszeit bei Amstetten an, erzielte zuletzt beim 2:1-Heimsieg gegen Ritzing ein Traumtor.

"Zelli" freut sich schon auf das Spiel am Donnerstag: "Ich habe bei der Vienna viele Freunde gewonnen. Und die Fans sind auf der Hohen Warte sowieso einzigartig", kommt Zellhofer ins Schwärmen, wenn er an seine Zeit in Blau-Gelb zurück denkt.

Dennoch stellt er klar: "Für 90 Minuten wird die Freundschaft auf Eis gelegt. Ich will mit Amstetten hier gewinnen."

Slunecko kennt keine Sentimentalitäten

Ein Zellhofer-Tor, dafür aber ein Sieg der Vienna – für Hans Slunecko keine gute Option: "Ich will jedes Spiel ohne Gegentreffer beenden", hat der Trainer keinen Sinn für Zellhofersche Sentimentalitäten.

Damit findet er in Günther Arnberger einen Verbündeten. "Ich kenne Zellhofer sicher besser als er mich. Viele Tore konnte er in den Trainings gegen mich nicht erzielen", ist Arnberger überzeugt, das "Privatduell" für sich zu entscheiden.

Wieder ein Schiri aus dem Südburgenland

Das Spiel gegen SKU Amstetten wird – wie schon jenes in der Südstadt – von einem Südburgenländer geleitet. Spielleiter ist Alfred Wandl aus Bad Tatzmannsdorf. Ankick auf der Hohen Warte ist um 19:00 Uhr.