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Mit zwei Teams nur ein Remis

18. Juli 2017 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

In einem recht munteren und betont fairen Testspiel bei brütender Hitze erreichte die Vienna bei Fach Donaufeld ein 3:3 (2:2) Unentschieden. Vor der Pause agierte unter der Regie von Co-Trainer Rene Fischer, der den bei einer Vorstandssitzung unabkömmlichen und erst spät am Platz eingetroffenen Hans Kleer vertrat, die 1. Garnitur ohne den geschonten Kevin Krisch und die angeschlagenen Felix Steiner und Ilija Cutura, nach dem Seitenwechsel lief die 1 b mit Neo-Coach Olivier Nocella an der Seitenoutlinie auf.

 

Starke 25 Minuten

Von Beginn weg übernahmen die Blau-Gelben das Kommando, ließen den Ball laufen und erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten. Bereits in Minute vier die erste Chance, doch Mario Juric traf frei den Ball nicht richtig. In der 11. Minute vergab der nach einer Ecke aufgerückte Kapitän Markus Katzer knapp.

In der 14. Minute war es soweit. Andrej Todoroskis Traumvorlage verwandelte der durchgelaufene Jiri Lenko mit einem Superheber zur Führung. Gute Schüsse von Mensur Kurtisi und Lenko fanden in der Folge nicht ins Ziel.

Plötzlich riss aber der Faden, Abstimmungsprobleme zwischen Abwehr und Mittelfeld und Schwächen im Defensivbereich ließen die beherzten Donaufelder aufkommen. Zwei schnelle Konter mit zwei schönen Toren (28., 40.) ließen die Heimischen jubeln. Den Ausgleich erzielte Kurtisi aus einem Elfmeter kurz vor dem Pausenpfiff. Er selbst war im Strafraum zu Fall gebracht worden, 2:2 (45.).

 

Guter Auftritt

In Hälfte zwei wurde die 1 b unter Führung von Stefan Baldia und Neuzugang Marcel Cerny aufs Feld geschickt, zog sich dabei recht ansprechend aus der Affäre, agierte unbekümmert und hatte sogar mehr Spielanteile.

Einen fürchterlichen Fehlpass aus der Donaufelder Abwehr heraus nützte Viktor Drocic aus. Sein Gewaltschuss landete unhaltbar im Kreuzeck, 2:3 (61.). Einen von Cerny gefinkelt getretenen Freistoß fischte der gegnerische Torhüter mit Mühe aus der Ecke. Der Gleichstand gelang Donaufeld in Minute 83, wobei Abwehr und Keeper nicht sattelfest waren. Zum Abschluss wäre noch der Siegestreffer möglich gewesen. Cerny spielte einen Eckball flach in den Rückraum, doch der Knaller von Anis Balti ging haarscharf über die Latte.

 

Stimmen zum Spiel:

Rene Fischer: Lange Zeit waren wir dominant, nach der Trinkpause fehlte es an Aktivität und Kompaktheit, die auftretende Müdigkeit war ersichtlich, zu viele Chancen des Gegners wurden zugelassen und wir hatten Probleme bei weiten Bällen.

Olivier Nocella: Auf diese Leistung kann man aufbauen. Das gibt Hoffnung für die Zukunft. Die Burschen haben recht routiniert und geduldig agiert, auch das schnelle Umschaltspiel hat mit gefallen.

 

Aufstellung Vienna:

1. Hälfte: Kostner; Stehlik, Babadostu, Katzer, Rajic; Celik, Van Zaanen; Todoroski, Kurtisi, Lenko; Juric.

2. Hälfte: Leitner; Tatoiani, Babadostu, Chryssajis, Korkmaz; Baldia, Burkic; Kopic, Balti, Cerny; Drocic.

 

Tore für Vienna:

0:1 (14.) Lenko, 2:2 (45., Elfmeter) Kurtisi, 2:3 (61.) Drocic.