Die "Welle gegen Gewalt" rollt auch 2012 wieder durch Österreichs Schulen.
2009 startete das Bundesministerium für Inneres in Kooperation mit dem ÖFB, der Österreichischen Bundesliga sowie ihren Vereinen das integrative Präventionsprojekt gegen Gewalt im Fußball.
Mitten im Achzehnten
Der First Vienna FC 1894 beteiligt sich selbstverständlich auch 2012 wieder an der Aktion und schickte diese Woche einige seiner Profis aus, um gemeinsam mit einem szenekundigen Beamten sowie einem Präventionsexperten der Polizei zwei Schulen im 18. Wiener Gemeindebezirk einen Besuch abzustatten.
Beim heutigen Termin im Bundesrealgymnasium in der Schopenhauerstraße 49 gab sich Bundesliga-Vorstand Georg Pangl die Ehre, begleitete die von Manager Lorenz Kirchschlager angeführte Vienna-Delegation, beteiligte sich aktiv am Vortrag und lauschte interessiert den Erfahrungsberichten aus Spielersicht, die Marcel Toth und Wolfgang Mair lieferten, sowie den Ausführungen der beiden Beamten.
"Gewalt kann nie eine Lösung sein"
"Unser Ziel ist es, den Kindern zu zeigen: Gewalt kann nie eine Lösung für Probleme sein. Viele Jugendliche begreifen nach einem Vortrag dass man Konflikte verbal lösen kann. Egal ob bei Unstimmigkeiten mit Klassenkameraden, in der Familie oder beim Besuch im Fußballstadion."
"Daher unterstützen wir gemeinsam mit unseren Klubs diesen Aktionstag seit 2009 und werden dies auch in Zukunft mit aller Kraft tun", so Pangl zum Hintergrund der Aktion.
Dem können wir uns nur anschließen. Gewalt hat ebenso wie Diskriminierung und Sexismus weder im Fußball, noch in der Gesellschaft etwas verloren.
Die Vienna ist sehr stolz, dass dies von ihren Fans innerhalb und außerhalb des Stadions Hohe Warte nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gelebt und unterstützt wird.