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Last Exit St. Pölten

29. November 2012 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

Einmal geht's noch (vor dem Winter). In der 19. und letzten Meisterschaftsrunde für knapp drei Monate gastiert die Vienna morgen Abend, am 30.11.2012, ab 18:30 Uhr, in der St. Pöltner NV Arena.

Leicht wird es der Tabellenzweite der Tatar-Elf nicht machen, aber wie lautet nicht eines von vielen viel strapazierten Sprichwörtern: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Verteilungsgerechtigkeit, bitteschön!

Etwas scheint absehbar: 0:0 wird die morgige Partie eher nicht ausgehen. Da wären einerseits die beiden bisherigen Saisonduelle der beiden Teams, in denen die Zuschauer sieben (in Runde 1) bzw. sechs (in Runde 10) Treffer zu sehen bekamen.

Dabei gilt es aus Vienna-Sicht, an einer gewissen Form von Verteilungsgerechtigkeit zu arbeiten, denn beide Partien gewann der SKN St. Pölten und erzielte dabei jeweils fünf Tore. Das muss morgen nicht sein.

Aber selbst wenn man die bisherigen Begegnungen zwischen den Blau-Gelben (aus Döbling) und den Blau-Gelben (aus St. Pölten) geflissentlich beiseite lässt, deutet vieles auf ein Spektakel hin.

In den letzten fünf Vienna-Spielen fielen immer mindestens drei Tore, zwei dieser fünf Partien (3:1 gegen Kapfenberg, 3:0 gegen Horn) konnten die Döblinger dabei für sich entscheiden.

 

Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

Wenn wir schon bei Verteilungsgerechtigkeit sind. Innerhalb einer Mannschaft kann man sich die Tore wohl nicht gerechter aufteilen, als die Vienna dies bislang in dieser Saison getan hat. Die 21 blau-gelben Treffer in der ersten Meisterschaftshälfte verteilen sich auf insgesamt zwölf Torschützen.

Sollte man dieses Prinzip weiterführen wollen, wären morgen z.B. die Verteidiger Richard Czar und Markus Speiser sowie Keeper Thomas Mandl heiße Kandidaten für einen Torerfolg. Alle anderen Startelfkandidaten haben eigentlich schon getroffen.

Einer hat auch schon in der NV Arena getroffen. Markus Pink erzielte in der ersten Runde den allerersten Meisterschaftstreffer der "Heute für Morgen" Ersten Liga 2012/13 überhaupt. Aus blau-gelber Sicht dürfte er den Herbst gerne auch so beenden, wie er ihn eingeläutet hat.

 

Wegen der Ausgangsposition warads

Sei's wie es sei, Fakt ist auch, dass der SKN morgen eigentlich zum Siegen verdammt ist.

Sollten die Niederösterreicher bei einem gleichzeitigen vollen Erfolg des Tabellenführers Austria Lustenau (daheim gegen Kapfenberg) nämlich nicht gewinnen, dürfte der Meisterzug - aktuell beträgt der Abstand sechs Punkte - für die Mannschaft von Trainer Martin Scherb schon vor der Winterpause abgefahren sein.

Für die Vienna hingegen gilt: So weit, so gut. So Kapfenberg in Lustenau nicht punktet, überwintert Blau-Gelb in jedem Fall auf einem Nichtabstiegsplatz und damit einer zumindest akzeptablen Ausgangsposition für das Frühjahr 2013.

 

Scherb schöpft aus den Volleren

Gesperrte Spieler gibt es vor dem Aufeinandertreffen zwischen der Vienna und dem SKN keine, auch Verletzungssorgen plagen Scherb dieser Tage in keinster Weise.

Alfred Tatar muss wie schon in den letzten Wochen auf die verletzten Herren Ernst Dospel, Mathias Perktold und - wie schon den ganzen Herbst - Mario Kröpfl verzichten.

Geleitet wird die Partie in der NV Arena, in der 3.500 bis 4.000 Zuschauern erwartet werden, von Schiedsrichter Mag. Bernd Hirschbichler. Assistiert wird ihm von Sebastian Gishamer und DI Christian Rigler.

 

SKN St. Pölten vs. First Vienna FC 1894

"Heute für Morgen" Erste Liga, 19. Runde
Freitag, 30.11.2012
NV Arena, St. Pölten
Beginn: 18:30 Uhr