Es waren gleich drei harte Schläge, die Vienna-Goalgetter Markus Pink in den letzten Tagen einstecken musste.
Der erste kam am 12.3. von Lustenaus Mario Bolter und traf Pinks linke Wade, der Schütze des Siegestreffers musste ausgewechselt werden.
Keine Woche später, das zwischenzeitliche Auswärtsspiel in Kapfenberg sah Pink von der Bank aus, kam das Spiel gegen den FC Blau Weiß Linz. Und er erhielt wieder einen Schlag. Das war trotz Druckverband zuviel für die linke Wade des Stürmers, der zuvor in den ersten drei Frühjahrspartien jeweils treffen konnte.
Eingehende Untersuchungen in dieser Woche haben den dritten Schlag bestätigt: Der Muskel hat nicht gehalten, er ist gerissen. Pink, der momentan in seiner Kärntner Heimat weilt, wo er sich einer speziellen Therapie unterzieht, fällt für vier bis sechs Wochen aus.
Starker Tobak für den Stürmer, dessen Herbst schon unter keinem guten Gesundheitsstern gestanden hatte.
Sein Lichtblick im Verletzungsdunkel: Die vereinseitige Option auf eine einjährige Verlängerung des mit Saisonende auslaufenden Vertrages soll gezogen werden, wie Sportdirektor Kurt Garger seiner Nummer 9 bereits mitgeteilt hat.
