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Club 2x11: "Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel"

28. Mai 2013 | Verein zur Übersicht >

Von den 16 österreichischen Meistern kommen elf aus der Bundeshauptstadt, doch die Zeiten als sich die Wiener Vereine die Meisterschaft untereinander ausgemacht haben, sind lange vorbei.

Seit 1995 sind nur noch zwei Wiener Vereine in der höchsten österreichischen Spielklasse vertreten, die lange Schatten über die Bundeshauptstadt werfen.

 

Hartes Brot

Wer es – wie die Vienna – zurück in den Profifußball schafft, muss Jahr für Jahr um die Finanzierung des sportlichen Betriebs und die Erfüllung der Lizenzierungsauflagen kämpfen. Für die kommende Saison wurde den Döblingern die Lizenz erst in zweiter Instanz erteilt.

Für die Vereine in der Regionalliga ist der Profifußball überhaupt nur ein Wunschtraum, zuletzt suchte aufgrund der hohen Übergangshürden nur ein einziger Verein der Regionalliga Ost um eine Profilizenz an – der SC/ESV Parndorf aus der gleichnamigen 4.000-Einwohner-Gemeinde im Burgenland.

 

Tradition kann man nicht essen

Und selbst dort, wo Woche für Woche hunderte Zuschauer ins Stadion kommen, leiden die Vereine wie der Wiener Sportklub unter einer sanierungsbedürftigen Infrastruktur.

Der Club 2x11 stellt die Frage, ob die Sportstadt Wien zu klein für mehr Profifußball ist. Welche Strukturen bräuchten die »kleinen« Wiener Vereine? Wie lassen sich Fans fürs Unterhaus begeistern? Welches Ligaformat würde dem Wiener Fußball helfen? Wie können marode Sportplätze revitalisiert werden?

 

Es diskutieren:

Kurt Garger
Sportdirektor First Vienna FC 1894

Christian Hetterich
Geschäftsführer Dornbach Networks

Walter Brand
Präsident FAC

Thomas Reindl
Landtagsabgeordneter, GR-Ausschuss für Sport, Präsident FC Stadlau

 

Moderation:
Felix Cerny (SPORT in Wien TV)

 

Donnerstag, 6. Juni 2013
Hauptbücherei am Gürtel (Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien)
Veranstaltungssaal (3. Stock)
Beginn: 19:00 Uhr