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© Nikolaus Ostermann

Enttäuschender Auftritt in Parndorf

8. November 2013 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

Parndorf hat sich revanchiert. Die beherzt auftretenden Gastgeber setzten sich in einer ziemlich glanzlosen Partie mit 2:0 durch.

Blau-Gelb kam nie wirklich ins Spiel, kassierte dafür - wie schon in Kapfenberg - ein frühes Gegentor und einen Ausschluss.

 

Es ist schon wieder was passiert

Trist wie der Nebel, der am späten Nachmittag durchs Burgenland zog und streckenweise die Anreise verschönerte, begann auch die Partie gegen den nun-nicht-mehr-Tabellenletzten.

Keine fünf Minuten waren gespielt, war die Vienna wie schon zuletzt in Kapfenberg in Rückstand geraten. Unbedrängte marschierten die Gastgeber geradewegs Richtung Strafraum, Tomas Horvath war es eine Freude, zum frühen 1:0 zu verwerten (5.).

Das war dem Selbstvertrauen natürlich auch nicht so zuträglich.

 

Ismaili wohl länger out

Es entwickelte sich eine... es entwickelte sich sehr wenig, wobei auch das etwas holprige Grün das seine dazu beitrug.

Parndorf agierte wie erwartet mit hohen Bällen in die Spitze, die Vienna agierte in Halbzeit eins de facto gar nicht. Keinem Torschuss stand obendrein ein Verletzter gegenüber, Vait Ismaili musste nach einer guten halben Stunde mit Verdacht auf Seitenbandriss ausscheiden (34.).

Für ihn kam Georg Krenn in die Partie, was die Gastgeber nicht davon abhielt, noch vor der Pause auf 2:0 zu erhöhen. Wie es so typisch ist, wenn es nicht läuft, landete ein von einem Vienna-Spieler abgefälschter Schuss nach einem Corner direkt beim frei und nicht im Abseits stehenden Marjan Markic (45.).

Damit hatte auch der zweite Parndorf Stürmer sein Tor, es ging in die Pause.

 

Was liegt das pickt

Mit Marco Miesenböck statt Patrick Schagerl am Feld ging es in der zweiten Halbzeit weiter, am Spielgeschehen änderte sich unerfreulicherweise weiterhin nichts. Nicht wirklich.

Nach gut zehn Minuten gelang es Blau-Gelb dann aber langsam doch, zumindest in die Nähe des gegnerischen Tores zu kommen. Seinen ersten Ball musste Parndorf Keeper Siebenhandl in Minute 57 fangen, Alexander Aschauer hatte den Schuss abgegeben.

Und es sollte tatsächlich nicht viel besser werden, denn die Vienna kämpfte nun zwar, weitere Döblinger Chancen spielte es aber nur noch für Florian Zellhofer (67.) und Paul Bichelhuber (69.), die blieben aber ungenützt.

Dafür musste es noch einen Ausschluss geben, Schiedsrichter Gishamer verwies Georg Krenn in der Schlussphase mit Gelb-Rot des Feldes.

 

Spannendes Abschlussdoppel gegen Horn

Mit diesem 2:0-Sieg überholt der SC/ESV Parndorf den First Vienna FC 1894 in der Tabelle und ist nun Achter, die Döblinger sind weiterhin Neunter, einen Punkt vor dem neuen Letzten SV Horn.

Und dieser SV Horn ist auch der nächste und der übernächste Gegner, denn bevor es in die Winterpause geht steht nicht nur ein, sondern gleich zwei Spiele gegen die Horner auf dem Restprogramm.

In zwei Wochen (Länderspielpause!) empfängt die Vienna den SV Horn im Stadion Hohe Warte, die Woche drauf geht es rauf.. ins Waldviertel.

Dann wird alles gut sein.

 

 

Aufstellung SC/ESV Parndorf:

Siebenhandl; Stern, Baumeister, Kollerer, Dornhackl; Koller (66. Lindner), Marosi, Wimmer, Silberbauer (73. Kienzl); Horvath (83. Salamon), Markic

 

Aufstellung First Vienna FC 1894:

Mandl; Speiser, Lebedev, Rotter, Strapajevic; Schagerl (46. Miesenböck), Krisch, Ismaili (34. Krenn), Bichelhuber (73. Berisha); Aschauer, Zellhofer

 

Torfolge:

1:0 Horvath (5.), 2:0 Markic (45.)