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10, 9, 8 ... - Der Countdown für die "Unabsteigbaren" läuft

2. April 2014 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

Zehn Spiele sind in der „Heute für Morgen Erste Liga“ noch ausständig. Zehn Spiele, in der theoretisch noch 30 Punkte zu holen sind. Auch für den First Vienna FC. Der Traditionsklub, der heuer sein 120-jähriges Jubiläum feiert, hat demnach noch alle Optionen, den Verbleib in der Ersten Liga zu schaffen. Auch der Rückstand von 7 Punkten (auf den Relegationsplatz) und 8 Punkten (Klassenerhalt) ist kein Grund, die Köpfe in den Sand zu stecken. Denn: Die Vienna hat den Ruf, „unabsteigbar“ zu sein.

Die Vienna konnte in den letzten zwölf Partien keinen Sieg einfahren. Aber das ist auch schon wieder Geschichte. Ab jetzt blicken Thomas Mandl & Co. nur mehr nach vorne. Die bevorstehenden Aufgaben sind zwar alles andere als leicht, aber wie heißt es so schön: „Nichts ist unmöglich.“ Nicht im Lotto – und schon gar nicht im Fußball.

Was zählt sind Siege, Siege und Siege

„Wir brauchen gar nicht viel herum reden. Wir brauchen Siege“, stellt Neo-Coach Mario Posch vor dem Gastspiel in Hartberg (Freitag, 20.30 Uhr) klar. Daher müsse man in erster Linie nicht auf die gegnerischen Mannschaften, sondern auf die eigene Performance schauen. „Wir haben Hartberg analysiert, dürfen aber nicht das Spiel auf meine steirischen Landsleute ausrichten, sondern unser System durchziehen.“ 

Positive Stimmung gefällt dem Cheftrainer

Nach der ersten vollen Trainingswoche zeigt sich Posch von der Einstellung der Mannschaft angetan: „Trotz Tabellenplatz haben die Spieler sehr gut im Training gearbeitet. Ich spüre eine sehr positive Stimmung.“ Und diese sind ja bekanntlich Grundvoraussetzung für Spiele mit erfolgreichem Ausgang. Aber nicht nur die Mentalität der Spieler gefällt dem neuen Coach, der sich selbst als überzeugten Team-Player bezeichnet: „Auch das Umfeld passt perfekt. Sportdirektor Kurt Garger, meine Assistenten Markus Tatar und Wolfgang Knaller, und alle Mitarbeiter im Verein sind mit ganzem Herzen dabei.“

Nicht böse, wenn die anderen böse sind

Das Spiel beim TSV Hartberg ist für Mario Posch ein „halbes Heimspiel“.  Als Steirer (geboren in Bad Radkersburg) kennt der 46-Jährige die Mentalität seiner Landsleute.  Und er wäre sicher nicht böse, wenn eben diese seine Landsleute nach dem Spiel böse auf ihn wären. Weil er drei Punkte in seine neue „Heimat“ Wien mitnimmt. Aber dazwischen liegen noch 90 Minuten (plus Nachspielzeit) …