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0:3 - Kein Glück mit dem (burgenländischen) Schiri

21. Mai 2014 | Amateure zur Übersicht >
Gut gespielt, aber 0:3 verloren! Mit diesen wenigen Worten lässt sich das gestrige Spiel der Vienna-Amateure in der Wiener Stadtliga bei Ostbahn XI auf den Punkt bringen. Die Simmeringer konnten mit dem schnellen Spiel der Amas nicht mithalten, mussten sich mit "Nettigkeiten" aushelfen. Wenn dabei auch noch der Schiedsrichter (Herbert Mikula aus dem Burgenland) "mitspielt", ist es nur schwer, die Überlegenheit auf dem Platz in einen Erfolg umumünzen.

Einstellung der Mannschaft war okay

"Meine Mannschaft hat ein tolles Spiel geliefert". Amas-Trainer Hans Slunecko machte seiner Truppe keinen Vorwurf. Und das nach einer 0:3-Niederlage. Analysiert man das Spiel, kann man die Reaktion von Slunecko gut verstehen. Den einzigen Vorwurf, den der Trainer seinen Burschen machen kann: "Wir waren bei zwei Gegentreffern nicht ganz so konzentriert. Und haben für unsere Überlegenheit zu wenige Torchancen kreiert:"


Unglücklicher Beginn

Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht. Beim 0:1 in der 7. Minute war der Ball schon so gut wie im Out. Ein Vienna-Abwehrspieler will die Kugel im Spiel halten uns serviert unglücklich auf Georg Nemetschek, der die schnelle Führung für Ostbahn XI besorgt. Ab diesem Zeitpunkt spielen aber nur mehr die blau-gelben Amas. Sie werden auch mit einem Treffer von Jasmin Fejzic dafür belohnt. Denkste! Der Schiedsrichter will ein Abseits gesehen haben und lässt den Treffer nicht gelten. Kopfschütteln auf der Betreuerbank der Amas.


Der Schiedsrichter sieht nicht alles ...

Mit dem (angeblichen) Abseitstor hat der Schiri aber noch nicht genug. Er spielt sich in den Mittelpunkt, in dem er bei einem Foul von Bercik an Sinan Apaydin nicht die fällige gelbe Karte (es wäre Gelb/Rot gewesen), zückt. Einen Gegner von hinten in die Beine rasseln und beide Augen zudrücken? Herr Schiedsrichter, wo haben Sie hingesehen?. Wieder Kopfschütteln auf der Vienna-Betreuerbank. Das Leben eines Fußball-Lehrers kann ein sehr hartes sein...


Und wieder eine Fehlentscheidung ...

In der Schlussphase erhöhen die Hausherren mit einem Doppelschlag auf 2:0 (70.) und 3:0 (72.). "Alle schlechten Dinge sind drei", dachte sich wohl der Unparteiische. Denn das 3:0 war ein glasklares Abseits, das alle - bis auf den burgenländsichen Schiedsrichter - gesehen haben. Der Trainer der Amas nimmt die Entscheidungen zur Kenntnis, auch wenn er sie nicht nachvollziehen kann. "Meine Burschen können nichts dafür. Sie waren spielerisch, läuferisch, kämpferisch stärker", zieht Hans Slunecko sein Resümee.