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Klassenunterschied war deutlich

2. Juli 2014 | Kampfmannschaft zur Übersicht >
Die neuformierte Truppe der Vienna musste sich im Testspiel gegen den rumänischen Erstdivisionär Concordia Chiajna auf der Sportanlage Wienerberg 0:2 (0:1) geschlagen geben, bot dabei aber eine ansprechende Leistung und konnte phasenweise gegen die robusten, zweikampfstarken Gäste recht tapfer mithalten.

Trainer Hans Slunecko setzte dabei fast den gesamten Kader ein, nur Neuerwerbung Michael Wojtanowicz (Trainingsrückstand) und die angeschlagenen Stefan Duschek und Adrien Dauce wurden geschont.

Die Rumänen waren vor der Pause klar tonangebend, erzeugten viel Druck und hatten auch die besseren Chancen. Eine davon verwerteten sie in der 38. Minute zum Führungstreffer.

Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie ausgeglichener, die Blau-Gelben konnten sich optisch besser in Szene setzen, waren aber wie schon in den ersten 45 Minuten in der Offensive einfach zu harmlos und konnten kaum eine brauchbare Einschussmöglichkeit kreieren.

Das 0:2 fiel in der 78. Minute. Die Latte verhinderte nach einem gekonnt getretenen Freistoß Gegentreffer Nummer drei (88.).

Trotzdem waren die Trainer und Sportdirektor Kurt Garger nicht unzufrieden:" Die Leistung, die Einsatz- und Laufbereitschaft waren gegen diesen starken Gegner, der schon eine längere Vorbereitungszeit hinter sich hat, in Ordnung. Wir haben derzeit den Schwerpunkt im konditionellen Bereich, spielerisch kann man momentan nicht mehr verlangen. Wir werden einige Variaten im Spielsystem ausprobieren und die beste für die Mannschaft herausfiltern".

Keine Vertärkung dürften die beiden heute auf der zentralen Mittelfeldposition eingesetzten Testspieler Mihai Maris (Rumänien) und Luka Sindjic (Kroatien) sein. Die Zukunft von Andrei Lebedev ist noch immer ungewiss.


Aufstellung Vienna:

1. Hälfte:
Arnberger; Krisch, Rotter, Speiser, Kröpfl; Babadostu, Seckel; Gruberbauer, Maris, Rajic; Hofer.

2. Hälfte:
Arnberger (ab 68. Stippl); Topcic, Lebedev, Speiser, Kröpfl; Nikolic, Sayin; Steiner, Sindjic, Nesovic; Apaydin.