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Dezimierte Vienna souverän

1. Februar 2016 | Kampfmannschaft zur Übersicht >
Den dritten Probegalopp gestaltete eine stark ersatzgeschwächte Vienna mit einem klaren 5:1 (4:1) Sieg auswärts auf Kunstrasen gegen die Wr. Viktoria erfolgreich.

Die rund 100 Zuseher sahen eine flotte und faire Partie, in der die Blau-Gelben gegen die munter mitspielende Polster-Truppe meist den Ton angaben, sich sehr spiel- und lauffreudig präsentierten und bis auf wenige, kleine Flüchtigkeitsfehler eine starke Darbietung boten.


Viele Ausfälle zu verkraften

Trainer Andreas Lipa standen an diesem Abend gleich zehn Kaderspieler nicht zur Verfügung. Neben dem Langzeitverletzten Dominik Rotter und dem erneut Schmerzen verspürenden Candela fehlten leicht angeschlagen Kapitän Markus Katzer, Turgay Bahadir, Aleksandar Kostic und Tobias Graf sowie die erkrankten Sasa Pantic, Hakan Yilmaz, Luka Rajic und Felix Steiner.

Dazu gesellte sich eine Hiobsbotschat: Kürsat Güclü erltt beim gestrigen Training einen Bändereinriss im linken Knöchel und wird nach eigenen Angaben gut vier Wochen pausieren müssen.

Trainer Lipa beorderte deshalb vier Akteure der Vienna 1 b nach Meidling: Routinier Stanisa Nikolic und die Talente Amro Lasheen, Andreas Lemut und den erst gestern für die 1 b verpflichteten Jovan Lazarevic, die allesamt keine Scheu zeigten und gefallen konnten.


Schwungvolle 1. Halbzeit

Die Vienna begann vom Anpfiff weg sehr dynamisch und ging bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung. Einen scharfern Distanzschuss von Gary Noel konnte der gegnerische Keeper nicht bändigen, Mensur Kurtisi war zur Stelle und drückte ein.

Das 2:0 in der 12. Minute besorgte dann Noel im zweiten Anlauf.  Der Gegentreffer der Heimischen per Kopf nach einem Freistoß (27.) bremste den Elan der Blau-Gelben aber nur kurz. Sie übernahmen wieder das Kommando und bauten durch zwei Kopfballtore (28., 33.) von Osman Bozkurt, der zuvor zwei ganz dicke Möglichkeiten vernebelte, jeweils nach Vorarbeit von Eren Keles den Vorsprung bis zur Pause standesgemäß auf 4:1 aus.


Auch in Halbzeit zwei sehr gefällig

Nach dem Seitenwechsel waren die Blau-Gelben zwar nicht mehr so dominant, waren aber jederzeit Herr der Lage. Ganz erfreulich, dass sich die drei eingesetzten Youngsters recht tapfer hielten, ihr Talent unter Beweis stellten und sich sofort ohne Hemmungen in die Mannschaft integrieren konnten.

Das 5:1 fiel nach einer scharfen Hereingabe von Kurtisi durch ein Eigentor der Viktorianer.

Das Trainerteam der Vienna zeigte sich über die dargebotenen Leistungen sehr zufrieden.


Aufstellung Vienna:

1. Hälfte: Kostner; Fucik, Krisch, Kröpfl, Lenko; Sencar; Keles, Kurtisi, Noel, Gökcek; Bozkurt.

2. Hälfte: Vollnhofer; Fucik, Krisch, Nikolic, Kröpfl; Lasheen, Lemut; Gökcek, Kurtisi, Lazarevic; Bozkurt.