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Nachtragsspiel gegen den Post SV
Im Nachtragsspiel empfängt die Vienna am Dienstag-Abend den Post SV. Um 19:00 Uhr (Tickets nur im Online-Verkauf unter www.1894.at/tickets) haben die Blau-Gelben die Chance sich an die Tabellenspitze zu setzen.
Konzentriert und mit Spielwitz
"Man darf keinen Gegner unterschätzen, und das werden wir auch nicht", ist Assistent Martin Lang überzeugt. Wie die drei Kontrahenten zuvor, wird auch der Post SV am kommenden Dienstag auf der Hohen Warte im Nachtragsspiel zur zweiten Runde eine Abwehrmauer aufbauen, wird versuchen, den Spielfluss der Döblinger zu stören und auf Konter warten. So gesehen wäre ein frühes Führungstor sehr wichtig, würde den notwendigen Auftrieb geben. Trainer Alex Zellhofer wird seiner Truppe das nötige Rüstzeug mitgeben, um einen weiteren klaren Erfolg zu landen.
Post noch punktelos
Drei klare Niederlagen, allerdings gegen starke Teams, wobei Austria XIII (1:5) und Union Mauer (0:2) zum Kreis der Titelanwärter zählen, und zuletzt gegen Stadlau (0:4) haben sicher am Selbstvertrauen genagt und die Mannschaft verunsichert. Aber angeschlagene Gegner sind immer gefährlich. Verlieren die Hernalser auch bei der Vienna (bei mindestens zwei Treffern Unterschied) tragen sie die "Rote Laterne", sprich sind Schlusslicht nach vier Spieltagen.
Lange Geschichte
Der Verein der "Post-und Telegraphenbediensteten" wurde 1919 gegründet. 1936/1937 spielten die Postler in der höchsten Spielklasse, stiegen aber sofort wieder ab, trotz des Erringens des Österreichischen Amateurmeistertitels, dem bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. 1941/1942 sowie 1946/1947 standen die Hernalser wieder in der höchsten Liga, 1975/1976 gab es eine Spielgemeinschaft mit dem Wiener Sport-Club, die aber nach nur einer Saison wieder aufgelöst wurde.
In den folgenden Jahrzehnten blieb der Post SV unterklassig. Die beste Plazierung in der Wiener Liga gelang 2012/2013 mit Rang zwei hinter der Wr. Viktoria. Danach waren die Schwarz-Gelben meist in den hinteren Reihen zu finden, in der Abbruchsaison lag man aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den punktegleichen Teams von Wienerberg und Stadlau am Tabellenende.
Trainer ist seit Juli 2014 Franz Viertl (60, UEFA-B-Lizenz), der davor unter anderem bei Korneuburg, Marchegg und Rennweg tätig war. Als Spieler kickte Viertl u.a. bei Rennweg, Donau, Ostbahn XI, Wiener Sport-Club, Simmering und im Nachwuchs von Austria Wien. Er gilt zwar als alter Hase, bislang konnte er seine Mannschaft aber nicht nach vorne bringen. Auch die Neuzugänge wirkten wenig überzeugend. Abgegeben wurden mit Emir Sahin und Alparslan Tezcanli zwei Akteure mit Vergangenheit bei der Vienna.
First Vienna FC 1894 vs. Post SV
Wr. Stadtliga, Nachtrag zur 2. Runde
Dienstag, 15.9.2020
Naturarena Hohe Warte
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr
Die Regelungen bezüglich Covid-19 bleiben aufrecht. Eintrittskarten können nur Online gekauft werden. Die Abo-Karten liegen vor dem Spiel zur Abholung bereit.