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Aufstieg im RLO Cup zum Abschluss der Herbstsaison

20. November 2021 | Kampfmannschaft zur Übersicht >

First Vienna FC 1894 – Traiskirchen FCM 4:1 (2: 0)

Nach dem resultatsmäßig knappen, insgesamt aber doch souveränen Sieg im Hinspiel konnte oder musste die Vienna beim Rückspiel im RLO Cup bei der Aufstellung ein wenig experimentieren. Unsere Innenverteidigung lief wie gewohnt auf, Steiner und Kreuzhuber, auf den Seiten hatte jedoch kaum jemand mit Schimandl und Bumbic gerechnet. Das Mittelfeld im Zentrum gehörte den Luxbacher Brüdern, Strasser und Jusic sollten über die Seiten die Angriffe für Edelhofer vorbereiten.

Blitzstart

In den ersten Szenen war erkennbar, Traiskirchen, gecoacht von Zeljko Radovic, trat respektlos und engagiert auf und wollte sich keinesfalls nur in der Defensive verstecken. Daran änderte auch der für die Gäste unglückliche Spielverlauf nichts. Denn bereits in der zweiten Minuten durften die Vienna Fans über das 1:0 jubeln, mit dem ersten Angriff nutzte Daniel Luxbacher den ihm gegebenen Raum, bei Abschluss hatte er das Glück, dass sein Schuss unhaltbar für Torhüter Stöckl abgefälscht wurde.

Kazan als Assistgeber

Die Gäste ließen sich dadurch nicht beeindrucken, erwiesen sich über weite Strecken der ersten Hälfte als gleichwertiger Gegner, der auch das eine oder andere Mal Kazan prüfte. Der Vienna Keeper erwies sich wie gewohnt als sicherer Rückhalt, und nicht nur das, in der 26. Minute war er auch der Assistgeber zum 2:0. Mit einem gezielten Abschlag schickte er Strasser auf die Reise, der seinerseits mit einem gefühlvollen Heber über den herausgeeilten Gästekeeper die Führung der Blau-Gelben ausbaute.

Diese beiden Treffer waren im Wesentlichen die Höhepunkte der ersten Hälfte, der Vienna misslangen im Angriffsaufbau zu oft die entscheidenden Pässe, sodass die Stürmer zu wenig brauchbare Vorlagen bekamen. Auf der anderen Seite war Kazan noch einmal gefordert, ein weiterer guter Angriff der Niederösterreicher wurde durch die Abseitsflagge des Assistenten gestoppt.

Blitzstart der Gäste

Nach der Pause kamen Szotkowski und Konrad für Hajric und den leicht angeschlagenen Daniel Luxbacher, somit rückte Edelhofer in die Mittelfeldposition. Noch bevor sich die Vienna mit diesen Umstellungen sortieren konnte, überraschten die Gäste die Blau-Gelben mit dem Anschlusstreffer, Hellepart drückte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie.

Dieser Anschlusstreffer beflügelte die Gäste sichtlich, sie hatten nun mehr vom Spiel. Auf Seiten der Döblinger hatte Konrad eine Kopfballgelegenheit, Traiskirchen beschäftigte unsere Abwehr hingegen wiederholt. Mit guten Pässen hinter die Abwehr sorgten die Niederösterreicher für heikle Momente, letztlich konnte aber doch immer ein Blau-Gelber klären. Und wenn nicht, dann war immer noch Kazan zur Stelle.

Blau-Gelber Schlussspurt

Mit weiteren Wechseln, Paric für Jusic, Wostry für Kreuzhuber und Baldia für Strasser bekam die Vienna das Spiel wieder besser in den Griff. Bei einem Freistoß von Bumbic war Stöckl bereits geschlagen, der Ball prallte jedoch von der Stange zurück ins Feld. Die endgültige Entscheidung fiel in der 81. Minute, Edelhofer lancierte Szotkowski, die Abseitsproteste der Gäste verhallten ungehört, der Stürmer schloss trocken zum 3:1 ab. Steiner besorgte 4 Minuten später nach Flanke von Konrad per Kopf das 4:1. Dies war auch der Endstand, da Konrad ein ideales Zuspiel von Paric mit einem Schuss neben das Tor nicht nutzen konnte.

Aufstellung Vienna: Kazan; Schimandl, Steiner, Kreuzhuber (70. Wostry), Bumbic; Strasser (71. Baldia), Daniel Luxbacher (46. Konrad), Bernhard Luxbacher, Jusic (70. Paric); Edelhofer, Hajric (46. Szotkowski)

Torfolge: 1:0 Daniel Luxbacher (2.); 2:0 Strasser (26); 2:1 Helleparth (46.); 3:1 Szotkowski (81.); 4:1 Steiner (85.)

Gelbe Karten Vienna: Daniel Luxbacher (29. Foul); Steiner (69. Kritik)

Naturarena Hohe Warte, 237 Zuschauer