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Vienna startet weiteren GIF-Kanal

8. Februar 2022 | Verein zur Übersicht >

Vienna startet weiteren GIF-Kanal

Egal ob ein Torjubel von Kapitän Jiri Lenko, eine Kampfansage von Sarah Mattner oder ein lockeres Freudentänzchen von Oktay Kazan: Die GIFs der Vienna-Spieler*innen liegen voll im Trend. Vor einer Woche gingen die neuen GIFs des First Vienna Football-Club 1894 online. Zeitgleich startete der neue GIF-Kanal der Vienna auf Tenor, einem Tool für Messaging-Apps, der womöglich größten visuellen Suchmaschine für Emotionen. Damit ist Österreichs ältester Fußballclub mit seinen GIFs neben GIPHY auf einer weiteren globalen GIF-Plattform vertreten.

Nun ist es möglich, Spieler*innen der Vienna als Sticker in eine Instagram-Story einzubauen oder in einer WhatsApp-Nachricht oder als Kommentar bei Facebook oder Twitter zu teilen. Wer in den GIF-Suchmaschinen nach dem First Vienna Football Club 1894 sucht, wird schnell fündig und kann direkt loslegen.

Weil Bilder mehr sagen als 1.000 Worte: Und bewegte Bilder funktionieren sogar noch besser. Deswegen sind GIFs aus den sozialen Medien sowie der Messenger-Kommunikation heute nicht mehr wegzudenken. Mit kurzen bewegten Bildfolgen können Nutzer ihre Emotionen, Reaktionen und Meinungen anschaulich kommunizieren - ohne jegliche Sprachbarriere.

Pro Tag werden weltweit weit über eine Milliarde GIFs geteilt. Die GIFs von Österreichs ältestem Fußballverein verbuchen auf GIPHY insgesamt über 3.6 Millionen Views, was generell beachtlich ist, insbesondere für einen Drittligisten. Mit der Präsenz auf einer weiteren GIF-Seite kann der Verein die Verbreitung seiner GIFs in die Höhe schrauben.

Geschäftsführer Thomas Loy: „Die direkte Kommunikation mit unseren Fans und die digitale Vernetzung mit allen Freundinnen und Freunden der Vienna ist uns ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns über die hohe Zahl an positiven Rückmeldungen und bemühen uns, all unsere Symphatisant*innen bestmöglich zu informieren, servicieren und zu unterhalten. GIFs sind eine fantastische Möglichkeit, auf einfachem, direktem Weg zu kommunizieren und deine Verbundenheit mit der Vienna zu dokumentieren – und das mit einem Schmunzeln und Augenzwinkern.“

Der älteste Fußballklub Österreichs besitzt hohe Anziehungskraft. Das Interesse wächst ständig, nicht nur bei den Alten, sondern vor allem bei den Jungen. Das manifestieren die steigenden Zahlen auf den sozialen Medien. Da ist der Verein aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk jetzt schon erstklassig. Auf Twitter und Instagram hat Vienna soeben die 5000 Follower-Grenze durchbrochen und den ein oder anderen arrivierten Erstligisten hinter sich gelassen. Auf Facebook liegt Vienna mit mehr als 21.000 Likes in der oberen Hälfte der Erstligisten, vor Altach, Admira, WSG Tirol, TSV Hartberg und Austria Klagenfurt. Und selbst auf YouTube und LinkedIn steigen die Zahlen kontinuierlich an.

Hinzu kommt, dass der Drittligist aus Döbling einer der wenigen österreichischen Vereine mit einer zweisprachigen Website ist. Das weckt Interesse über die Landesgrenzen hinaus. Auf https://www.1894.at/ sind die Nachrichten auf Deutsch und Englisch zu lesen. Das ist der Herkunft der Döblinger geschuldet. Der erste und älteste Verein Österreichs wurde 1894 von Engländern mitbegründet ist der einzige Klub, der einen englischsprachigen Namen aufweist.

De facto waren britische Landschaftsgärtner, welche die auf der Hohen Warte befindlichen Rothschildgärten betreuten, für die Gründung des First Vienna Football Club im Jahr 1894 ausschlaggebend. Franz Joli, Sohn des Garteninspektors des jüdischen Bankiers Rothschild, kehrte Mitte der 1890er Jahre von einem mehrjährigen Studienaufenthalt auf den britischen Inseln zurück und institutionalisierte das Spiel Fußball unter den Gartenangestellten. In den Gärten der Hohen Warte forderten die Joli-Brüder die britischen Gärtner William Beale und James Black heraus. Beale, einer der Gründungsmitglieder, zeichnet auch für das Vereinslogo verantwortlich. Der springende Ball in einer charakteristischen Triskele war durch das Wappen von Beales Heimat der Isle of Man, einer Insel in der irischen See, inspiriert.