Gerechte Punkteteilung auf der Hohen Warte
Im zweiten Rückrundenspiel des Frühjahres gastierten die Sturm Graz Frauen auf der Hohen Warte. Nach intensiven 90 Minuten trennten sich die Teams mit einem gerechten 1:1 Unentschieden.
Die Vienna startete hoch motiviert und entschlossen in das Spiel. Bereits nach wenigen Minuten lief Besijana Pireci allein auf das Tor der Gäste, scheiterte aber an der Sturm Torfrau. Vienna ließ die Gegner etwas kommen, konzentrierte sich auf schnelle Umschaltmomente und hatte so die besseren Tormöglichkeiten. Sarah Mattner war in der 20 Minuten dran die Blau-Gelben in Führung zu bringen, doch ihr Schuss ging nur knapp über das Tor.
Noch knapper war in der 35. Spielminute Claudia Wasser dran, die aus kurzer Distanz die Querlatte traf. Doch in der Fortsetzung dieser Aktion schnappte sich Pireci den Ball und beförderte diesen unhaltbar ins lange Eck zur 1:0 Führung. Sturm versuchte vor der Pause noch das Tempo anzuheben, scheiterte aber meistens im letzten Drittel.
Nach dem Seitenwechsel übernahm die Grazerinnen das Kommando. Die Vienna stand nicht mehr nah genug an den Gegenspielerinnen, verlor wichtige zweite Bälle und kam nur selten aus dem Druck heraus. Erst nach 15 Minuten konnten sich die Döblingerinnen etwas befreien und das Spiel lief einigermaßen ausgeglichen. In dieser Phase hatte Pireci das 2:0 auf dem Fuß, doch sie scheiterte aus einer aussichtsreichen Position wieder an der Torfrau der Gäste.
Ausgleich in der 74. Minute
Anschließend drehte Sturm wieder auf, erspielte sich einige Torchancen und glich in der 74. Minute nach einem Standard zum 1:1 aus. Der verdiente Ausgleich war auch gleichzeitig der Endstand der Partie.
"Wir haben uns vorgenommen zu punkten und haben dieses Ziel auch erreicht. Sturm ist eine Spitzenmannschaft, wir haben die erste Hälfte aber besser gespielt. Nach dem Seitenwechsel hat Sturm dann ihre Klasse gezeigt und mehr, als verdient den Ausgleich erzielt. Ich gratuliere meiner Mannschaft zu einer der besten Leistungen in der obersten Spielklasse. Wir freuen uns sehr auf die anstehenden Spiele, denn wir wissen, wo wir stehen und dass wir uns nicht verstecken müssen", sagt Vienna Trainer Aschot Movsesian.
UNIQA Helping Hands
Beim Heimspiel unserer Frauen gegen den SK Sturm gab es die Möglichkeit für die UNIQA Aktion "Helping Hands" zu spenden. Helping Hands ist eine Spendeninitiative von UNIQA in Zusammenarbeit mit Caritas und Rotem Kreuz für die hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine. Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Unterstützer*innen bedanken!