Vienna holt einen Punkt gegen Austria Lustenau
In der 28. Runde der ADMIRAL 2. Liga war die Vienna zu Gast beim SC Austria Lustenau. In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel konnte sich keines der beiden Teams den entscheidenden Vorteil erspielen. Das Spiel endete mit einem 0:0 Unentschieden.
Ereignisarme Anfangsphase
Die Partie begann verhalten, beide Teams tasteten sich zunächst ab. Die Vienna versuchte, durch lange Ballbesitzphasen die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Die erste nennenswerte Torchance gehörte auch den Döblingern: Bumbic setzte sich auf der rechten Seite durch, eroberte den Ball und spielte ihn zu Dilek, der im Rückraum Diamonde bediente. Dessen Abschluss verfehlte jedoch das Tor.
Vienna wird stärker
Mit zunehmender Spieldauer fand die Vienna besser in die Partie. Das Geschehen verlagerte sich zunehmend in die Hälfte des Heimteams. Die kompakte Defensive der Lustenauer machte es den Gästen jedoch schwer, zu klaren Torchancen zu kommen. In der 13. Minute kam Zimmermann per Kopf zum Abschluss, dieser blieb jedoch ungefährlich.
Großchance für Grabher
In der Phase, in der die Vienna besser im Spiel war, kam das Heimteam zur besten Chance der ersten Halbzeit. Nach einem weiten Eckball landete der Ball bei Pius Grabher, der direkt abzog und einen platzierten Schuss aufs Tor abgab. Omerovic war jedoch zur Stelle und konnte im letzten Moment blocken. Die Lustenauer konnten die Druckphase der Vienna gut überstehen und so gings mit dem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeitpause.
Frische Kräfte bei Austria Lustenau
Zur Pause verzichtete Vienna-Trainer Mehmet Sütcü zunächst auf personelle Veränderungen. Auf Seiten der Gastgeber brachte Austria Lustenau Cissé für Delaye ins Spiel. Die Partie knüpfte in der Folge an das Bild der ersten Halbzeit an: Beide Mannschaften agierten weitgehend auf Augenhöhe, ohne sich nennenswerte Vorteile zu erspielen. Das Spiel blieb weiterhin torlos.
Vienna bringt neue Impulse
In der 60. Minute reagierte auch Sütcü und brachte Luca Edelhofer für den glücklosen Diamonde. Wenig später bot sich der Vienna eine der seltenen Umschaltmöglichkeiten: Edelhofer spielte einen präzisen Steilpass auf Dilek, der sich über den Flügel durchsetzen konnte. Seine Hereingabe ins Zentrum geriet jedoch etwas zu lang, Zimmermann verpasste knapp. Im direkten Gegenzug setzte auch Austria Lustenau ein Lebenszeichen: Diarra zog aus der Distanz ab, doch Vienna-Torhüter Unger hatte mit dem Schuss keine Mühe. Kurz darauf folgte der nächste Wechsel bei den Blau-Gelben: Peham ersetzte Dilek.
Keine Tore in den Schlussminuten
Die Vienna startete in den letzten Spielminuten eine Schlussoffensive, um doch noch den Lucky-Punch zu erzielen. Luxbacher spielte einen Pass zu Peham, der sich mit einem geschickten Haken in eine gute Schussposition brachte. Doch auch sein Abschluss führte zu keinem Tor. Aber auch die Gastgeber wurden nochmals gefährlich. Zunächst ging ein Fernschuss von Cisse nur knapp am Tor vorbei, wenige Sekunden darauf hatte Outtara auch noch eine gute Möglichkeit auf die Führung. Sein flacher Schuss aus kurzer Distanz verfehlte das Tor.
Beide Teams verabsäumten es, noch ein Tor zu erzielen. Nach einer vierminütigen Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Bosnjak das Spiel bei dem Stand von 0:0.
SC Austria Lustenau vs. First Vienna FC 1894 0:0 (0:0)
ADMIRAL 2. Liga, 28. Runde
Freitag, 9. Mai 2025, 18:00 Uhr
Bodensee Stadion