Schutz und Prävention
Die Vienna ist sich der Herausforderungen, die die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit sich bringt, sehr bewusst. Der Schutz der uns anvertrauten Spieler:innen hat oberste Priorität und braucht im Alltag immer wieder Momente der kritischen Reflexion und mutige Schritte.
Aus diesem Grund beinhaltet unser Schutz- und Präventionskonzept sowohl präventive Maßnahmen zur Minimierung des Risikos als auch reaktive Maßnahmen, mit denen gewährleistet werden soll, dass auf auftretende Bedenken angemessen reagiert wird.
Alle Betreuer:innen bei der Vienna, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben eine besondere Strafregisterbescheinigung „Kinder- und Jugendfürsorge“ vorzulegen. Darüber hinaus verpflichten sich alle Betreuer:innen schriftlich, den Vienna Verhaltenskodex einzuhalten und werden auch regelmäßig zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt geschult.
Es entspricht der Notwendigkeit, das Interesse und die Sicherheit des Kindes bei jeder fußballerischen Aktivität zu berücksichtigen (z.B. Entscheidungen, Verhalten, Training, Dienstleistungen, etc.) und gemäß internationalen Standards sowie nationalem Recht zu handeln, insbesondere bei Verdachtsfällen von Missbrauch, die als Straftaten gelten.
Wir vertreten eine ganz klare Zero-Tolerance Politik, in der unsere Präventions- und Sicherheitskonzepte höchste Priorität haben und es keine Entschuldigungen oder Ausreden für Gewalt gibt.
Unser Ansatz für den Kinderschutz beruht auf sechs Zielen:
- Entwicklung einer Aufmerksamkeitskultur
- Gestaltung einer transparenten Trainings- und Sportsituation
- Prüfung der Eignung und Qualifikation von Trainer:innen und Mitarbeiter:innen
- Bestärkung und Einbindung von Kindern und Eltern
- Interventionsleitfaden zum Umgang mit Verdachts- und Anlassfällen
- Leitfaden für Spieler:innen zum Umgang mit Verdachts- und Anlassfällen
Bei der Erstellung seines Schutz- und Präventionskonzeptes arbeitet die Vienna eng mit unabhängigen Beratungsstellen zusammen, um bei diesem wichtigen Thema professionell begleitet zu werden.
Kontaktmöglichkeit bei Verdachtsfällen und weiterführende Informationen:
Beratungsstellen:
Vereinsinterner Kontakt:
GEMEINSAM. SICHER. STARK.